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 #die Nylonbombe [1]%%% 
 #Feldversuch über die Auswirkung einer 220 V/ 50 Hz Wechselspannung%%%am unipolaren Kondensator [2]%%% 
 #Spezielle Methodik zum Transport hochempfindlicher Programmiergeräte [3]%%% 
 #Umkonfiguration eines Motoren-Test-Pultes zur Beinenthaarung [4]%%% 
- 
+#Allgemeine Abhandlung über den Elektrischen Strom[5]%%%  
 * Frei,- und Herausgabe etwaiger Beweißfotos von Elektrikervolksfesten 
 * Huldigung der Fordpflanzen 
 * Sofortige Bildung von La-Ola-Wellen bei Gegenwart einer oder mehrerer der [FordPflanzen] 
 * to be continued .... 
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 [4] ´Umkonfiguration eines Motoren-Test-Pultes zur Beinenthaarung´ 
  
 In Arbeit ! 
+ 
+[5] ´Allgemeine Abhandlung über den elektrischen Strom´  
+ 
+Was ist Strom?  
+Wie es sich für Energieanlagenelektroniker gehört, hier noch eine aktuelle Abhandlung über den elektrischen Strom:  
+Als erste, wichtige Erkenntnis sollten Sie sich bitte eins merken:  
+Strom ist sehr dünn!  
+Deshalb braucht man für Strom ja auch keinen Schlauch.  
+Strom geht einfach durch Draht, so dünn ist er.  
+Mit Holz kann man keinen Strom übertragen, vermutlich saugt Holz ihn auf.  
+Seltsamerweise ist es bei Kunststoff ebenso.  
+Wenn der Strom nicht gerade gebraucht wird, ist er jedoch nicht dünn.  
+Im Gegenteil, er ist dickflüssig, sonst würde er ja auch aus der Steckdose laufen.  
+Deshalb brauchen wir nach dem Praktikum auch keinen Korken in die Dosen stecken. Woher der Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden muss, ist noch unklar.  
+Wahrscheinlich spürt er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in die Nähe der Dose  
+kommt und die Absicht hat, es anzuschließen.  
+Wozu es heute noch Kraftwerke gibt, gilt es auch noch zu klären,  
+denn Strom kommt doch bekanntlich aus der Steckdose.  
+Vielleicht ist es ein guter Vorschlag, diesen Problemen in einem Praktikum  
+auf die Spur zu kommen. Strom ist ja nicht nur dünn, sondern auch unsichtbar.  
+Deshalb sieht man auch nicht, ob sich Strom in einem Draht befindet oder nicht.  
+Um dies herauszufinden, muss man den Draht anfasse. (P 16)  
+Wenn Strom drin ist, tut es weh. Das nennt man Stromschlag.  
+Manchmal merkt man aber auch nichts.  
+Entweder weil kein Strom im Draht ist oder weil man plötzlich tot umfällt.  
+Das nennt man dann Exitus.  
+Strom ist ausgesprochen vielseitig.  
+Man kann darauf kochen, damit bohren, heizen, leuchten und vieles mehr.  
+Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen mit Strom hält, dann funkt und knallt es. Das nennt man Kurzschluss.  
+Aber dafür gibt es ja Sicherungen.  
+Diese kann man dann wieder reindrehen.  
+Außer dem Strom in Kabeln gibt es auch noch Strom zum mitnehmen.  
+Dann ist er in kleinen, bunten Schachteln oder Rollen verpackt.  
+Die Professoren sagen dazu Batterien. Der Strom in der Batterie kann natürlich nicht sehen,  
+ob er gebraucht wird oder nicht. Wenn er sich mal irrt, läuft er manchmal einfach so aus  
+und frisst alles kaputt.  
+Man unterscheidet Strom in folgende Arten:  
+- Wechselstrom heißt so, weil man ihn für häufig wechselnde Aufgaben gut benutzen kann  
+- Gleichstrom nennt man so, da es ihm völlig gleich ist, was man mit ihm macht  
+- Starkstrom wird so bezeichnet, weil es unheimlich stark ist, was man damit so alles machen kann  
+- Schwachstrom heißt so, weil er Schwäche beim Dünnwerden zeigt, und der  
+- Drehstrom bekam seinen Namen, da bei seiner Anwendung meist eine Drehbewegung folgt,  
+ähnlich den Folgen des Alkoholmissbrauches, nur mit dem Unterschied, dass Alkohol flüssig ist, wohingegen das beim Strom ja noch zu klären wäre.  
+Bisher konnte den Elektronen, die ja, wie Sie wissen, den Strom transportieren,  
+keine Farbe zugewiesen werden. Durch neue Versuche ist dies jedoch gelungen.  
+Dazu jagte man in einer Universität in den USA viele Elektronen durch einen dünnen Draht,  
+indem eine mit Strom gefüllte Schachtel kurzgeschlossen wurde.  
+ 
+Als der Strom begann, durch den Draht zu fließen, wurde dieser rot.  
+Hieraus wurde auf eine rote Farbe der Elektronen geschlossen.  
+Und weil im Draht ein so großes Gedränge herrscht wie bei C&A im Sommerschlussverkauf,  
+wird er natürlich auch warm, wie im wirklichen Leben.  
+ 
+Funken hingegen sind blau und bestehen aus Elektronen.  
+Hier liegt trotzdem nur scheinbar ein Widerspruch vor, der schon bei näherer Betrachtung  
+des Problems gelöst werden kann. Man betrachte den Weg des Funkens:  
+Gezackt, hin und her, vom Anfang bis zum Ende.  
+Wer im Leben einen solchen Weg zurückgelegt, der muss ja wohl blau sein, oder?  
+ 
+Wenden wir uns nun einem Thema zu, das uns alle bereits im Grundstudium beim  
+Herrn Seidel beschäftigte: In welche Richtung fließt er - der Strom?  
+ 
+Nun, wir haben damals gelernt, dass er von Plus nach Minus fließt.  
+Also, Plus ist mehr als Minus, da sind also viele Elektronen ganz eng beieinander,  
+so wie Studenten beim Anstehen in der Mensa. Bei Minus sind dann fast gar keine,  
+da ist es ganz leer, wie in der Vorlesung "Signale & Systeme"  
+beim Professor Bundschuh zum Beispiel.  
+ 
+Nun sollen sich die vielen Elektronen also lieber aus dem Gedränge raus in die  
+leere Wüste begeben, wo gar nichts ist. Und hier sieht der aufmerksame Beobachter nun  
+die Unwahrheit dieser Aussage und kommt zum Schluss, was uns die Physiker mit  
+vielen fiesen Versuchen eh schon gezeigt haben:  
+Der Strom fließt ja von Minus nach Plus!  
+(Logisch, wer will schon freiwillig in der Wüste leben?)  
+ 
+Übrigens ist der Strom sehr schnell: man gehe zu einem Lichtschalter und betätige ihn.  
+Sofort nach dem Schalten ist er weg oder da, je nachdem, wie man geschaltet hat.  
+ 
+Der Strom, und das sagt uns wieder die Physik, ist so schnell wie das Licht.  
+Logisch, denn der Strom macht ja das Licht, und das Produkt kann ja schließlich  
+nicht schneller sein als sein Ursprung. Schließlich muss der Wein ja auch erst gären,  
+bevor er schmeckt, und Vogelscheiße fliegt ja auch nicht schneller als der Vogel selbst.  
+ 
+Das Produkt des Stromes, das Licht, ist sehr schnell: man fahre mit dem Fahrrad los,  
+um dies zu erkennen. Denn ein Dynamo erzeugt ja Strom, Drehstrom sogar.  
+Dieser erzeugt vorn im Lämpchen das Licht.  
+Das arme Licht wird dann auf die Straße herab geschleudert,  
+wo es beim Aufprall einen hellen Fleck hinterlässt und qualvoll stirbt.  
+Du kannst so schnell Rad fahren wie du willst, das Licht ist stets vor dir da.  
+Selbst mit Auto, Bahn oder Birgen Air wird sich das nicht ändern.  
+ 
+Wie erzeugt der Strom aber nun im Lämpchen das Licht?  
+Nun, die kleinen, flinken Elektronen sausen also, angetrieben vom Dynamo,  
+durch den Draht bis in das Lämpchen, wo sie durch eine Spirale,  
+(der Professor nennt sie "Glühwendel"), hindurch müssen.  
+Diese ist so eng und dünn, dass nicht alle auf einmal hindurchpassen, und somit  
+die Alten und Schwachen auf die Straße fallen, wo sie, wie schon erwähnt,  
+den besagten Lichtfleck hinterlassen!  
+ 
+Durch die spiralförmige Anordnung und die hohe Geschwindigkeit wird  
+den restlichen Elektronen schwindlig und Sie verlieren die Orientierung.  
+Dann werden Sie aus der Glühwendel herausgeschleudert.  
+Diejenigen, die in Richtung der Straße fliegen, haben nur Glas oder klare  
+Plastik zu durchdringen, was für Sie kein Problem darstellt.  
+Für alle anderen hat der intelligente Radfahrer vorgesorgt.  
+Er klebt einfach einen Spiegel an die Rückseite seiner Lampe:  
+die Elektronen erschrecken dort und machen kehrt.  
+Übrigens soll man diese geniale Erfindung schon käuflich im Fachhandel erwerben können.  
+ 
+Ich hoffe mit diesem Vortrag einen kleinen Einblick über die neuesten Erkenntnisse  
+über den elektrischen Strom und seine Anwendungsmöglichkeiten gegeben zu haben.  
+ 
+ 
+__to be continued !__  
 
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