Zottels Bilder von Ferme Franconi 2003 - Teil 2
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18.06. der vierte Tag
Die Tour zum Grand Ventron
Fünf Leute und ein Hund machen sich
auf zu einem etwas unanständigen Col
und seinen noch unanständigeren Cascades.
Pause an einer Berghütte für Wanderer.
Sie steht offen und es gibt darin einen Ofen,
einige Schlafstellen und sogar Geschirr.
Und weiter geht's!
Diese idyllische Lichtung liegt nicht etwa in einer feuchten Talsenke,
sondern knapp unterhalb des Ventron-Gipfels. Sehr verblüffend!
Hunde sind eindeutig auch nur Menschen...
Das letzte Stück hoch zur kahlen Kuppe (dem "Chaume",
wie Pädda sehr richtig erklärte) des Ventrons.
Auch schon recht gut zu erkennen: Der zukünftige Chaume de Zottel!
Tolkien?!?
Geschafft!
Kaum zu glauben, der Ventron ist Privatbesitz.
Er gehört Jacqueline und Antoine!
Aber wenigstens heißen sie uns willkommen.
Andy zeigt, wo's lang geht...
...und so machen wir uns an den Abstieg.
Von jetzt an bekamen wir Käth nur noch so zu Gesicht.
Sozialstress beim Wandern dank Mobiltelefon.
Äh, wo geht's weiter?
Andy stutzt...
...und Pädda is verwirrt.
Aber schließlich finden wir doch zurück ins Tal,
und dort in ein nettes und vollkommen überteuertes Lokal.
Häääh?!? Meinen die...
...diese Preise für die Mini-Flammkuchen...
...wirklich ernst?!?
Aber klar doch!!!
Auf dem Heimweg macht sich dann doch die Anstrengung bemerkbar. :)
Mittlerweile sind auch schon die ersten
Familienmitglieder samt Kiddies eingetroffen...
...und nach einem Postkarten-Sonnenuntergang...
...versorgen 2Andy und Kralle die Meute vom Grill.
Und wieder neigt sich ein Tag.
(Unübersehbar in der Mitte des Tisches:
Der sich anbahnende ErholungsDefekt Nr.1!)
19.06. der fünfte Tag
Der Tag beginnt infolge des vorabendlichen Defektes
sehr spät und mit leichten Umbauten an Päddas Kuh.
Viel mehr passiert nicht.
Gammeln, Familienleben, ein fauler Tag. Muss auch mal sein...
20.06. der sechste Tag
Um nicht wieder zu versumpfen, macht sich ein Teil der Truppe
wieder mal auf Schusters Rappen auf, um ein Findlingsfeld zu finden.
Dummerweise stellen wir fest, dass es vor uns schon von einer ganzen
Horde Kids aus einem Schullandheim gefunden wurde!
Das begeistert weder Knaupi...
...noch Käth.
Und auch Pädda is nich von den Socken.
Doch durch einfaches, geduldiges Abwarten geschieht das
Unglaubliche! Plötzlich ist die ganze Horde einfach weg!!!
Und so können wir es uns in Obelix' Vorgarten bequem machen...
...ein bisschen rumstöbern...
...und 'ne Runde auf den warmen Steinen knacken.
Das Findlingsfeld sieht übrigens wirklich strange aus, ist aber
nicht von Menschen geschaffen, sondern geologisch entstanden.
Auf dem Rückweg halten wir an einer Landstraße spaßeshalber einmal (!)
den Daumen raus, und werden prompt von einer netten Französin mitgenommen.
Mit vier Leuten und einem Hund! Vive la France!!!
21.06. der siebte Tag
...findet hauptsächlich auf der Wiese statt.
Mit Hund...
...und Kids,...
...ein bisschen Neyses-Akrobatik,...
...ein paar Fliegern im Himmel,...
...ein paar Zweigen im Himmel,...
...ein paar Wölkchen im Himmel,...
...einem ErsatzPlatzPatron und einer Silvi,...
...einer Katharina,...
...einem Bier,...
...einem Rolf,...
...ein paar Pflanzen-Makros,...
...und viel Gekuschel.
Auch noch 'ne Runde kuscheln?!?
Lach doch mal!
Schon besser!
Viel besser!!!
Nu is aber gut.
Abends gibt's dann das Pyromanen-Event des Jahres:
Sonnwendfeier mit Sonnwendfeuer!
Man sieht das hier nicht so, aber dieser
niedliche Scheiterhaufen ist runde 8 Meter hoch!
Dahinter stehen noch zwei kleinere mit etwa halber Höhe.
Und die kommen zuerst dran!
Mittlerweile ist es schon recht dunkel, und jetzt geht's
dem Großen an den Kragen!
Während Zottel beim Fotografieren aus nächster Nähe heiße Ohren bekommt,
tauchen plötzlich zwei Feuerhexen vor der Linse auf!
Wenig später ist das Spektakel nur noch aus größerer
Distanz erträglich! Die Hitze ist unglaublich!
Wenn man diese Kaminwirkung sieht versteht man, warum
man in einem brennenden Haus nicht die Fenster öffnen sollte!
Geschätzte Gesamthöhe der Flammensäule: 13 bis 14 Meter!
Der Turm ist so geschickt gebaut, das er
ausschließlich nach innen in sich zusammen fällt.
Der Funkenregen, der dabei entsteht, ist irre.
Nicht weit vom Feuer entfernt gibt's die OpenAir-Disco.
Und da gibt's noch mehr heiße Strahlung! :)
Der Aufwind über dem Scheiterhaufen erzeugt immer wieder Windhosen,
die teilweise bis zu 30 Meter hoch in den Himmel stehen.
Hier sieht man links vom Feuer ein kleineres Exemplar entstehen.
Tja, und dann brennt dieser riesen Turm nach und nach herunter.
22.06. der letzte Tag
Nach dem Frühstück machen sich nach und nach alle vom Acker.
Schließlich auch Käth...
...und Hörmän.
Schnell noch ein paar Fotos von der Ferme,
auf der wir uns so wohl gefühlt haben.
(Besonders die Besitzerin des roten Motorrades, das da noch steht. :)
Und noch ein Abschiedsfoto von Frank, unserem Platzpatron.
Bis zum nächsten Mal!
Ich freu mich jetzt schon drauf.
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